von Diakonie Altenpflege
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Linda-Marie hat ein Herz für Senioren*innen

Eine unglaublich rührende Geschichte spielte sich kürzlich im Elisabethstift Seniorenwohn- und Pflegeheim ab. Ein quirliges Mädchen von gut 7 Jahren kam mit ihrer Mutter ins Heim und suchten Personal, um eine Mitteilung zu machen. Nachdem sie von Leitung soziale Betreuung, Eva-Maria Krätzig begrüßt wurden, trug das Mädchen ihr außergewöhnliches Anliegen vor. Sie wolle eine Spende an die Bewohner*innen des Hauses überbringen. Ihr lange erspartes Taschengeld, soll alten Menschen eine Freude bereiten. Krätzig sah beide mit erstauntem Blick an und fragte, welchen Beweggrund es für ein kleines Mädchen geben könne, diese großartige Spende zu leisten. Linda antwortete, sie habe gelesen, es gäbe alte Menschen, die nicht mehr so viel Geld haben. Sie wolle mit ihrem Geschenk diesen Menschen eine Freude machen. 

Ihre Mutter, Katrin Barents, stimmte den Worten ihrer Tochter zu. „ Wenn ein Kind diesen Wunsch in sich trägt, dann soll dieser umgesetzt werden und nicht verhindert,“ sagte sie; „ Sie stehe ihrem Kind nicht im Wege. “

Geld von einem Kind anzunehmen, war auch für die Einrichtungsleitung Theresa Soller samt Team, keine Option. Dennoch sollte der Wunsch beherzigt werden. Somit kam ein erneutes Treffen zustande und Linda brachte mit ihrer Mutter, Spiele, Stifte und Süßigkeiten für die Heimbewohner*innen vorbei. 

Krätzig führte sie durch das komplette Elisabethstift, zeigte ihnen verschiedene Aufenthaltsräume und stellte sie den Anwesenden vor. Bei freudiger Begeisterung wurden die beiden Damen begrüßt und herzlich willkommen geheißen. Auf kindlicher, erfrischender und unbeschwerter Weise grüßte das Mädchen lächelnd zurück und stellte sich mit lauter, verständlicher Sprache vor: „ Ich bin Linda – Marie Barents aus Engkofen und bin 7 Jahre alt . “

Als sie die vielen bunten, mit Präzision gemalten Bilder an den Wänden sah und die große Menge an verschiedenen Bastelarbeiten, die die Bewohner*innen des Hauses im Rahmen der Betreuungsmaßnahmen gestalten, war sie sichtlich beeindruckt. „ Das können die noch, “ fragte sie, „ so etwas hatte ich nicht erwartet . Da möchte ich gerne mitmachen .“

Beim nächsten Besuch, wolle sie mit den Senioren*innen gemeinsam ihre Spiele spielen, malen und basteln. Termine wurden bereits vereinbart. 

Soller und Krätzig bedankten sich im Namen aller Bewohner*innen für diese bemerkenswerte Geste, vor allem bei Linda und ebenso bei ihrer Mutter. 

Linda und alle Menschen vom Elisabethstift freuen sich schon auf diese, wahrscheinlich sehr munteren Treffen und können es kaum erwarten. 

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